Tüötten und Heimatmuseum Mettingen

Das ist immer einen Besuch wert!

Herzlich Willkommen

Sie sind hier auf der Webseite des Mettinger Tüöttenmuseums.
Schauen Sie sich doch schon mal Online etwas um!
Wir hoffen sie auch bald wieder persönlich im Museum zu treffen zu können.

 

Oben in dem Menue können sie eine Auswahl treffen und schon mal Online durch unser Museum wandern.
Aber ein Besuch vor Ort ist doch noch eindrucksvoller. Wir hoffen das dass bald wieder möglich ist.

Eingang zum Tüötten Museum

Impressum

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Bernward Bosse
Waldenburger Str. 27
49497 Mettingen
E-Mail: info@heimatverein-mettingen.de

 

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Jetpack (WordPress Stats)

Wir nutzen auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) das Plugin Jetpack (hier die Unterfunktion „Wordpress Stats“), welches ein Tool zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe einbindet und von Automattic Inc., 60 29th Street #343, San Francisco, CA 94110, USA. Jetpack verwendet sog. „Cookies“, Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen.

Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieses Onlineangebotes werden auf einem Server in den USA gespeichert. Dabei können aus den verarbeiteten Daten Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden, wobei diese nur zu Analyse- und nicht zu Werbezwecken eingesetzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie in den Datenschutzerklärungen von Automattic: https://automattic.com/privacy/ und Hinweisen zu Jetpack-Cookies: https://jetpack.com/support/cookies/.

Onlinepräsenzen in sozialen Medien

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und Plattformen, um mit den dort aktiven Kunden, Interessenten und Nutzern kommunizieren und sie dort über unsere Leistungen informieren zu können. Beim Aufruf der jeweiligen Netzwerke und Plattformen gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenverarbeitungsrichtlinien deren jeweiligen Betreiber.

Soweit nicht anders im Rahmen unserer Datenschutzerklärung angegeben, verarbeiten wir die Daten der Nutzer sofern diese mit uns innerhalb der sozialen Netzwerke und Plattformen kommunizieren, z.B. Beiträge auf unseren Onlinepräsenzen verfassen oder uns Nachrichten zusenden.

Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke

Geschichte der ev. Kirche Mettingen

Kirchengeschichte Mettingens, nach alten Unterlagen
(ohne gewähr auf Vollständigkeit).
Daten zur evangelischen Kirche Mettingen
Baujahr: Turm ca.11.-13. Jh. Saalkirche: ca. 12. Jh.

1250 (Portal)
1450 bis 1500 (Chor)
Zahl der Sitzplätze: 250 bis 320 Personen.
Höhe des Turms: ~ 25 bis 30 Meter.
Zahl der Glocken: 3
1. Glocke        1590 -> 1834  Totenglocke.
2. Glocke 1603             Reformationsglocke.
3. Glocke 1997             Gebetsglocke.
Besonderheiten:
Die Kirche erlebte mehrfache Konfessionswechsel und war früher katholisch. 1674 geht sie offiziell an die evangelische Gemeinde über.

Der Turm war ursprünglich ein Fluchtturm zum Schutz der Menschen in kriegerischen Zeiten.
Eckdaten zur Geschichte der Ev. Kirche Mettingen
(nach Gerd Hermsen, Die evangelische Kirche in Mettingen, 1980)
10 Jh. Es wird eine Schutz- und Fluchtanlage auf dem Gelände der heutigen evangelischen Kirche angelegt: Dies ist noch heute erkennbar an der um etwa zwei Meter erhöhten Lage der Kirche. Im Zentrum stand ein Fluchtturm, der vermutlich den Kernbestand des heutigen Kirchturms bildet.

12. Jh. – Als erster Kirchenbau wird eine Saalkirche errichtet.
13. Jh. Bau einer größeren gewölbten Saalkirche. Die Fundamente dieser romanischen Vorgängerbauten wurden bei Grabungsarbeiten im Rahmen des Einbaus einerneuen Kirchenheizung im Jahre 1966 frei gelegt.Von diesem zweiten Bau hat sich das spätromanische Portal auf der Nordseite erhalten. In dieser Zeit wurde vermutlich der Fluchtturm zum Kirchenbau mit Treppengiebel umgebaut.

15. Jh. Das bis heute existierende spätgotische Kirchenschiff mit Chorraum wird errichtet- es ist deutlich größer als seine Vorgängerbauten. Es gibt Anzeichen, dass der damalige Neubau mit dem Chorraum im Osten begann und nach einer Pause mit, dem Kirchenschiff seine Fortsetzung fand. Spätgotische Ausmalung des Kircheninneren, die heute wieder in den Gewölben und dem Apostelzyklus sichtbar ist.
1590 Anschaffung einer Kirchenglocke, die allerdings im Jahr 1834 „umgegossen“ wurde.
1603 Anschaffung einer zweiten Kirchenglocke, die bis heute noch erklingt.
1674 Die Mettinger Kirche geht nach mehrmaligen Konfessionswechsel der Grafschaft Oberlingen endgültig an die evangelische Gemeinde über.
1700 I 02 Die Kirche erhält Kirchenbänke, die erst im Jahr 1967 ersetzt werden, sowie eine erste Orgel.
Um 1830 Der heutige Haupteingang an der Westerkappelner Straße wird angelegt, das historische Kirchenportal auf der gegenüber liegenden Seite wird geschlossen.
1843 Die Kirche erhält eine neue Orgel vom Orgelbauer Anton Scheer aus Horstmar.
1883 Die Außenmauem der Kirche werden verputzt. Zuvor, dies zeigen die ältesten erhaltenen Fotografien, war das Mauerwerk aus Bruchstein sichtbar.
1887 Das Kircheninnere wird erneut renoviert. Dabei werden die mittelalterlichen Malereien entdeckt und wieder frei gelegt.
1891 Der Altarraum erhält seine zwei bunten Kirchenfenster, eines mit einer Osterdarstellung, das andere mit einem Teppichmuster.
1898 auch das Bruchstein-Mauerwerk des Kirchturms wird verputzt.
1925 Unter Leitung eines Provinzialkonservators und eines Leiters des kirchlichen Bauamtes wurden die unter oft sechsfacher Tünche gefundenen Malereien restauriert und wieder hergestellt.
1953 Bei der letzten Ausmalung der Kirche im Jahre 1953 wurden weitere alte Malereien in den Gewölben entdeckt und erneuert. Im Chorgewölbe fand man drei Figuren, wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Christus Figur und um zwei Engelbilder. Diese Malereien wurden aus Kostengründen nicht restauriert, sondern vorsichtig abgedeckt und überstrichen.
1966 Im Rahmen umfangreicher Renovierungen erhält die Kirche eine neue Kirchenheizung. Es werden die Fundamente der Vorgängerbauten frei gelegt.
1967 Anschaffung neuer Kirchenbänke und des Abendmahlstisches.
1976 Die neue Ott-Orgel wird in ihren Dienst genommen, nachdem an der alten Orgel irreparable Schäden aufgetreten waren.
1997 Zur Erhaltung und Ergänzung der beiden historischen Glocken wird eine dritte Glocke (Gebetsglocke) von der Firma Rincker aus Sinn gegossen.
2002/ 03 Eine umfassende Sanierung des Dachstuhls wird erforderlich, der aufgrund von Fäulnisschäden am Gebälk und Absenkung teilweise bereits auf dem Gewölbe auflag. Bei dieser Maßnahme wird die Außenfassade saniert, insbesondere werden die Sandstein-Elemente der Fenster-Laibungen frei gelegt.
2004 Eine notwendige Neugestaltung des Außenbereiches schließt sich der Sanierung der Kirche an.

Turm
Der Turm stammt im Kern (wie ein erster Kirchbau) vom Anfang des 12. Jh. Er ist vielleicht noch etwas älter als der erste Kirchbau. Der Kirchturm hat immer auch als Wehrturm gedient und wurde im romanischen Stil (= mittelalterlichen Baustil11.-13. Jh.) erbaut.

Außen:
Obergeschoss (Glockengeschoss) mit spätromanischen Schallfenstern; jeweils mit Mittelsäule. Es wurde wohl später aufgestockt (um 1250?) Treppengiebel aus gotischer(= europäischer Baustil von der Mitte des 12. bis zum Ende des 15. Jh.). Er ist im Tecklenburger Land der einzige Treppengiebel.

Innen:
Turmuntergeschoss mit intaktem Tonnengewölbe

Raum darüber mit durch Treppeneinbau zerstörtem Tonnengewölbe.
Glockenstuhl auch alt und sehr steil konstruiert.
Dachstuhl
Der Dachstuhl wurde Ende des 15. Jh. in zwei Etappen errichtet. Die Chorraumhälfte ist der etwas ältere Bauabschnitt Sanierung ~ siehe Eckdaten 2003/2004

Malereien in der Kirche
„Beim Restaurieren der inneren Kirchenwände im Jahre 1887 kamen beim Abkratzen der Tünche mehrere alte wertvolle Fresko-Malereien zum Vorschein, die mithilfe einer Unterstützung des Ministeriums der geistlichen Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten aus dem Zentralfonds im Betrage vom 300 Mark zum Teil wiederhergestellt wurden.“

Apostel von der Nordseite ausgehend:
Thaddäus und Bartholomäus, Philippus und Jakobus, Simon,  Johannes, Petrus, Paulus, Thomas, Lukas, Matthias,  Matthäus und  Jakobus der Jüngere und Andreas
„Es handelte sich um die auf dem Chor in Lebensgröße dargestellten zwölf Apostel, des hl. Paulus und des Evangelisten Lukas. An der Turmwand befanden sich zwei größere Gemälde, und zwar die schmerzhafte Gottesmutter, und wie es früher vielfach üblich war, der Hl. Christopherus. Weit und breit war seit 1220 der Glaube verbreitet, dass derjenige, der das Bild des Heiligen morgens andächtig betrachtete, tagsüber vor dem Tode sicher sei. Die Bilder wurden daher gern im Turm angebracht, damit jeder sie beim Herausgehen der Kirche sah.

Diese beiden Wandgemälde hatten nach Angabe des Pastors Stapenhorst (1869 – 1897) durch Übertünchung derart gelitten, dass sie sich nicht mehr renovieren ließen.“
{aus: Mettingen im Wandel der Zeiten, Seite 508)

1699 (?)- 2009: Kanzel ist 310 Jahre alt.
Die Kanzel als „Predigtstuhl“ ist das älteste Ausstattungsstück in der Kirche. Und sie überzeugt mit ihrer schlichten Formensprache. Reformierter Tradition gemäß verzichtet sie auf figürlichen Schmuck. Rein ornamental sind die Schnitzereien, die die Kanzel schmücken. Dafür, dass sie im Jahr 1699 angefertigt sein könnte, gibt es in Mettingen selbst keine Anhaltspunkte. In der Ev. Gemeinde Recke wurde allerdings 1699- dieses ist dort überliefert – eine fast identische Kanzel aufgestellt. Ursprünglich war die Kanzel in der Mitte der Südwand am Wandpfeiler angebracht.

{aus: Tüöttenbote 3/1999, Seite 10, Pastor Kay-Uwe Kopton)

Paul Ott- Orgel (Göttingen}
Die Orgel auf der Empore in der Kirche wurde am 2. Mai 1976 im Rahmen eines Festgottesdienstes eingeweiht. 1996 wurde das Klangbild grundlegend überarbeitet. Fachleute stellten in technischer Hinsicht ein einwandfreies Funktionieren fest. Da bewährt sich eben gute nach alten Prinzipien erfolgte mechanische Bauweise – nur das Gebläse funktioniert elektrisch.

(aus: Tüöttenbote 2/1996, Seite 14, Pastor Kay-Uwe Kopton)

Verzeichnis der evangelischen Pfarrer in Mettingen

  1. Gerhard Blomendahl 1602 – 1605
  2. Conrad Heinrich Hundela 1677 – 1717
  3. Lambertus Jacobus Hundela 1717 – 1719
  4. Johann Heinrich Mettingh 1720 – 1744
  5. Gerhard Mettingh 1746 – 1786
  6. Friedrich Sylvester Meyeringh 1787 – 1838
  7. Friedrich Christian Hermann Stapenhorst 1838 – 1869
  8. Friedrich Florenz Julius Stapenhorst 1869 – 1897
  9. Johann Friedrich Wilhelm Kleingünther 1897 – 1901
  10. Florenz Westenhoff 1901 – 1942
  11. Ernst Springer (Hilfsprediger)i 1942 – 1950
  12. Ewald König 1950 – 1972
  13. Hugo Schulz 1972 – 1978
  14. Leonhard Schwegmann 1978 – 1994
  15. Kay-Uwe Kopton seit 1994

 

Geschichte der kath. Kirche Mettingen

Kirchengeschichte von Mettingen in Westfalen
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit, zusammengetragen aus alten Unterlagen).
Schon im 12. Jahrhundert wurde das Kirchspiel Mettingen von der Urpfarrei Westerkappeln abgezweigt. Neben dem Kirchort Mettingen umfasste das zugehörige Kirchspiel die Bauerschaften Ambergen. Berentelg, Bruch, Höveringhausen, Katermuth, Lage, Muckhorst, Nierenburg, Nordhausen, SchlickeIde, Wiehe und Wolfer. Der Flächeninhalt des Kirchspiels beträgt 3970,76 Hektar. Im Norden wird es vom Regierungsbezirk Osnabrück, im Westen und Süden von den Gemeinden Recke und Ibbenbüren, im Osten von der Gemeinde Westerkappeln begrenzt.
(Da dieser Text sehr lang ist, haben Sie hier die Möglichkeit ihn als PDF Datei herunterzuladen).
Kirchengeschichte von Mettingen zum downloaden

Verzeichnis der Fenster in der katholischen Kirche Mettingen

http://www.glasmalerei-ev.de/pages/b4238/b4238.shtml

Geschichte von Mettingen

Zur Geschichte von Mettingen

Wappen von Mettingen

Im 8. Jahrhundert eroberten die Franken den heimischen Raum und unterwarfen ihn der fränkischen Krone. Kaiser Karl der Große konnte die Bevölkerung nach langem Kampf christianisieren. In den 90er Jahren des 8. Jahrhunderts wurde das Bistum Osnabrück gegründet, dem Mettingen angehörte. Es lag damals im Threcwiti – Gau und gehörte zur Grafschaft Tecklenburg.
1088: wird Mettingen erstmals in einer Schenkungsurkunde des Bischofs Benno II von Osnabrück an das Kloster Iburg genannt
1196: tritt ein Rittergeschlecht von Mettingen als Dienstmannen der Grafen von Tecklenburg in Erscheinung.
1400: wurde die Tecklenburg von den verbündeten Bistümern Münster und Osnabrück erobert. Über Jahre hatten kriegerische Streitigkeiten zwischen den Tecklenburger Grafen und den umliegenden Herrschaften das Leben der Mettinger mitbestimmt. Die Vormachtstellung der Tecklenburger Grafen war fortan gebrochen.
1493: wurde die Grafschaft nach einem Familienstreit geteilt und Mettingen kam an die Obergrafschaft Lingen unter Graf Nikolaus VII von Tecklenburg.
1520: gab Graf Nikolaus die Grafschaft dem Herzog von Geldern zu Lehen.
1541: fiel Mettingen nach dem Tod desselben an das Stammhaus Tecklenburg unter Graf Konrad zurück. Dieser hatte sich schon früh zur neuen Lehre der Reformation bekannt und sich dem Schmalkaldischen Bund angeschlossen. Dies ließ neue Streitigkeiten mit den Bistümern aufkommen.
1547: besetzte Graf Maximilian von Büren auf Anordnung des Kaiser Karl V.  tecklenburgische Gebiete. Die Grafschaft wurde 1548 dem Grafen Maximilian zu Lehen gegeben.
1596: kam Mettingen als Teil der Obergrafschaft Lingen unter oranische Herrschaft und so wurde hier die reformierte Konfession eingeführt.
1605: wurde das Land im Verlauf des niederländisch-spanischen Krieges von Spanien erobert und besetzt. Auch während des 30-jährigen Krieges wurde es von den Spaniern behauptet.
1633: kam Mettingen nach Abzug der Spanier wieder unter oranische Herrschaft.
1672: brachten die Kriegszüge des münsterschen Fürstbischofs von Galen gegen die Niederlande neue Schrecken, Wirren und Besatzung.
1702: wurde die Obergrafschaft Lingen auf Anordnung König Friedrich I von Preußen in Besitz genommen. Auch Mettingen erhielt eine preußische Verwaltung.
1756: brachte der 7-jährige Krieg neue Unruhen, als braunschweigische Truppen, Franzosen und Preußen, hier hausten.
1806: wurde Oberlingen nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt vom König von Holland besetzt.
1807: nach dem Tilsiter Frieden an Frankreich abgetreten.
1808: kamen die beiden Grafschaften Tecklenburg und Lingen und damit auch Mettingen an das Großherzogtum Berg.
1810: wurde Oberlingen dem Kaiserreich Frankreich einverleibt.
1813: wurden die verlorenen Länder vom Generalleutnant in preußischen Besitz genommen.
1816: wurde der Regierungsbezirk Münster eingeteilt und Mettingen kam zum Kreis Tecklenburg.
1881: wurde der Amtssitz der gemeinsam verwalteten Ämter nach Mettingen verlegt. Die kommunale Selbstständigkeit der beiden Gemeinden blieb weiterhin bestehen.
Die fortschreitende Industrialisierung brachte auch für Mettingen manchen Fortschritt und neue Verdienstmöglichkeiten. Rege Bautätigkeit ließ den Ort wachsen und Handel wie Handwerk begannen zu erblühen. Die aufstrebende Entwicklung wurde kaum unterbrochen, wenn auch der deutsch-französische Krieg und der 1. Weltkrieg 1914 – 1918 wieder Rückschläge gebracht hatten. Das Ende des 2. Weltkrieges 1945 hatte jedoch den völligen Zusammenbruch des wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens zur Folge.
1951: wurde der Amtsverband Mettingen-Recke aufgehoben und beide Gemeinden wurden selbstständig.
1975: kam Mettingen als Gemeinde des ehemaligen Landkreises Tecklenburg zum neugebildeten Kreis Steinfurt.
1978: Die  Partnerschaft mit der holländischen Gemeinde Raalte wurde offiziell am 25.08.1978 besiegelt.
1985: war die Ortssanierung, die Ende der 60er Jahre begonnen wurde, abgeschlossen. Es wurde nicht nur der gesamte Marktplatz erneuert, sondern darüber hinaus wurden auch mehrere störende Gewerbe- und Industriebetriebe (z. B. Kornbrennerei und Presshefefabrik der Firma C. Langemeyer) ausgesiedelt.
1988: begeht die Gemeinde Mettingen ihre 900-Jahr-Feier. Zahlreiche Veranstaltungen werden im Verlauf des Jubiläumsjahres angeboten.
1992: wurde die Gemeinde Mettingen zum staatlich anerkannten Erholungsort.
2003: 25-jähriges Partnerschaftsjubiläum mit der niederländischen Gemeinde Raalte. Neubesiegelung der Partnerschaft nach der Zusammenlegung Raalte / Heino am 01.11.2003.
2009: Auf Beschluss des Gemeinderates der Gemeinde Raalte wurde am 26.02.2009 die Partnerschaft zwischen Mettingen und Raalte beendet.

Weitergehende Informationen zu Mettingen finden Sie im Heimatbuch „Mettingen – Heimatbuch zur 900-Jahr-Feier bzw. 925 Jahre Mettingen“, erhältlich bei der Tourist Info Mettingen zum Preis von 20,00 €.
2013: Die Gemeinde feiert 925 Jahre Mettingen mit einem 4 tägigen großen Fest auf dem Marktplatz.

 

 

 

Haus Telsemeyer

EIN HAUS MIT TRADITION
Wer das Hotel Telsemeyer am Markt von der Sunderstraße aus betritt, dem eröffnen sich Einblicke in die Arbeits- und Lebenswelt des alten Gast- und Handelshauses. Mittelpunkt war die mit alten Kacheln ausgestattete Herdstelle. In diesem vorderen Bereich, dem Dielenraum, befanden sich früher nicht nur Küche und Ausschank, sondern auch ein Kolonialwarenladen: Kaffee, Tee, Kakao und Tabak aus den „Kolonien“, aber auch Zucker, Salz und alle anderen Lebensmittel wurden hier angeboten.

Dieses historische Gasthaus wurde 1780 als Handelshaus der Familie Moormann erbaut. Der Fachwerkbau gelangte 1824 in den Besitz des Kaufmanns Bernhard Hermann Telsemeyer und seiner Familie. 1867 erhielt das Gasthaus Telsemeyer einen Saal, der wohl der erste in Mettingen war, 1954 wurde es vom damaligen Eigentümer, der Familie Langemeyer, großzügig zum Hotel umgebaut.

Der Dielenraum enthält viele interessante Erinnerungen an die Tüottenzeit. Links vom Kamin ist die alte Mettinger Poststation bei Meyknecht-Grotemeyer dargestellt, eine Kachel-Malerei von Eugen Teeken (s. Abb. S. 9). Von dort gingen die Postkutschen ab, mit denen die Tüötten den Kontakt zu ihren Handelshäusern in Deutschland und den Niederlanden hielten, während die Angehörigen in Mettingen lebten. Um 1887 hatten Familien von 58 Kaufleuten ihren Wohnsitz in Mettingen. Das harte und entbehrungsreiche Leben der Tüötten mag zu dem „Gebet des Tüötten“ geführt haben: „Häär, hier lig een Häupken möe Knuoken, Häär, sienge se.“ (Herr, hier liegt ein Häuflein müder Knochen, Herr, segne sie.) Die plattdeutsche Sprache der Tüötten findet sich auch im Holzschnitt „Mönsterlänner“, einer der wenigen erhaltenen Arbeiten des Coesfelder Künstlers H. Everz. Eine wertvolle Sammlung über die Moden vergangener Zeiten ist in einer Sitzecke des Raumes  zusammengetragen. Eine Inschrift lautet: „Wödden de Mensken nich nakend geburen, wöen wie amen Linnenwiewers verluren.“ (Würden die Menschen nicht nackt geboren, wären wir armen Leineweber verloren.) Das Leben der Weber war ohnehin hart: In einem 14-stündigen Arbeitstag konnte ein Weber gerade ein Stück Leinen herstellen, das für ein Bettlaken, ein Hemd und ein Handtuch ausreichte. Rechts vom Eingang befindet sich das so genannte Tüöttenzimmer, wo sich die Tüötten zu Geschäften und Gesprächen trafen. Wohl nicht zufällig lag dieser Treff- und Handelspunkt vor
dem feuerfesten Gewölbe, wo um 1795 die erste Bank von
Mettingen gegründet wurde. Heute befindet sich in diesem Gebäudekomplex das Rathaus der Gemeinde Mettingen und das Hotel Telsemeyer, dass von der Familie Weber-Patte geführt wird.

Haus Telsemeyer

Haus Telsemeyer

 

Haus 3

Nachgebaut wurde auch ein Heuerhaus des Brenninckhofes von 1854 aus Mettingen-Wiehe, ein Haus mit tief gezogenem Walm. Hier im Bild das Gebäude links.

 

Haus Nr. 3

Die drei miteinander verbundenen Fachwerkhäuser sind mit
historischem Inventar und Hausrat ausgestattet und zeigen die
Arbeits- und Wohnkultur eines alten Tüöttendorfes aus der Zeit
vor etwa 100 Jahren.

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Tüötten Museum

Haus 2

Haus 2, das früher dem historischen Gasthaus Telsemeyer
gegenüber stand, ist das ehemalige Ackerbürgerhaus Hemmelgarn von 1807. Nach alten Plänen wurde es 1968 originalgetreu nachgebaut.
Es zeigt auch einen Einblick in die bäuer­liche Wohn- und Arbeitswelt.

Tüöttenmusem Mettingen

Das Haus Hemmelgarn von 1807

Schlafraum

Schlafraum im Haus 2

Küche

Küche

Wasserpumpe

Wasserpumpe

 Hier kann man nur sagen ein Besuch vor Ort lohnt sich! Es gibt wirklich viel zu sehen.